An der Westwand gab es beim Testlauf der Sole-Berieselung rundum zufriedene Gesichter. Ein Fachwerkfeld wurde zuvor bis nach oben mit Reisig-Bündeln bestückt. Als der Holzhahn zum ersten Mal aufgedreht wurde, lief die Sole wunschgemäß von der Haupt- in die Nebenrinne. Diese kleinere Rinne verteilte die Sole gleichmäßig in Abständen von 12,5 Zentimetern über dem Reisig.
Auch der Bereich, wo die Sole auf das darunterliegende Reisig traf, war gut platziert. Sie konnte mit maximaler Wirkung zerstäuben.
Das Reisig selbst erhält später noch einen kleinen „Haarschnitt“. Grundsätzlich ist aber der „Fransen-Look“ gewollt. So wird die Sole möglichst weit versprüht.
Stand: 23.11.21