Die ersten Teile der beiden aufwendig restaurierten Inhalationsbrunnen sind am 15. November in die Brunnenhallen zurückgekehrt.
In den nächsten Wochen werden die Inhalationsbrunnen vor Ort nahezu originalgetreu wieder aufgebaut. Nur die technischen Innenleben sowie die alten Ziegel-Fundamente werden ersetzt.
Um heutigen Statik-Ansprüchen gerecht zu werden, sind die neuen Beton-Sockelteile stabiler und bilden gemeinsam einen größeren „Fuß-Durchmesser“.
Derzeit muten sie wie einzelne Tortenstücke an. In der östlichen Brunnenhalle wiegt jedes dieser acht Teile etwa 500 Kilogramm. Sie werden demnächst an Platz des sichtbaren Metallrings vereint.
Alles wird mit einem speziellen Mörtel zusammengefügt. Dieser ist, ähnlich dem Gradierwerk-Beton für Fundamente und Wannen, gegenüber Chloriden besonders widerstandfähig.
Stand: 21. November 2022